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Als die Erzählung noch im Arbeitsprozess und nicht abgeschlossen war, initiierte Elisa Asenbaum mit Thomas Maximilian Stuck 2014 in der G.A.S-station Berlin das spartenübergreifende Kunstprojekt Augustina träumt - in progressius, an dem sich Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligten. Als Inspiration und Schnittstelle dienten kurze Fragmente aus dem noch unveröffentlichten Text, und zwar nur Passagen aus den Träumen der Protagonistin Augustina. Niemand kannte zu diesem Zeitpunkt den vollständigen literarischen Text. Die Beitragenden setzten jeweils an unterschiedlichen Thematiken der Erzählung an, ohne zu wissen, was andere kreieren würden. Das literarische Werk in seiner Gesamtheit und Komplexität lag bislang noch im Verborgenen, analog einem ausgedehnten Myzel, das im Untergrund künstlerische und wissenschaftliche Arbeiten miteinander verbindet.

Das Kunstprojekt: Augustina träumt - in progressius (2014-2016)
27 Beiträge aus Kunst und Wissenschaft 

Die viermonatige Ausstellung (2015/2016) präsentierte überraschende Parallelwelten sowie transformative künstlerische Werke der verschiedenen Sparten und kreiste um folgende fünf Hauptthematiken: ICH/Einheit oder Vielheit, WIR/gesellschaftliche Phänomene, BEWEGUNG/Raum-Zeit, ZERLEGUNG/Wahrnehmung (Punkt und Kontinuum) sowie TRAUM-/Symbol-Welten. 

Näheres zum Kunstprojekt hier